Das bin ich

Das komplette Profil:

Hallo liebe Segelfans, das bin ich, Stevy: 

1962 geboren und aufgewachsen in Düsseldorf. 

Auf die Frage meiner Eltern, was ich denn mal werden wollen würde, antwortete ich: „Forscher und Abenteurer!“ 
Meine ersten Erfahrungen als Skipper sammelte ich mit 15 mit einem Schlauchboot mit 20PS Außenborder und mit 16 machte ich den Sportbootführerschein-See. 
Mit 18 wurde ich schulmüde und meldete mich in der 12. Klasse aus freien Stücken vom Gymnasium ab. Ich wollte raus in die Welt. 
 
Meine Idee war einen Beruf zu ergreifen, den ich in der ganzen Welt ausführen konnte und ich absolvierte eine Ausbildung zum Mechaniker. Inspiriert von einer Ausstellung über die Seefahrt und meiner Sehnsucht nach fernen Ländern, war für mich die Aussicht, mir als Seemann diesen Traum finanzieren zu können so verlockend, dass ich nach Abschluss meiner Ausbildung meine Sachen packte und mit dem Zug nach Hamburg fuhr. Auf der Seefahrtschule Finkenwerder schuf ich mir die Voraussetzungen um auf dem nächstbesten Schiff anzuheuern. 

Von diesem Moment an, war ich 12 Jahre auf Segelyachten, Traditionsseglern und Frachtern als Maschinist, Segeltrainer und Skipper unterwegs. Als 2. Ausbildung schloss ich den Schiffsmechaniker ab und erlangte den Sporthochseeschiffer-Schein. Alles Seemännische zog mich magisch an und ich sog alles auf, was ich von den erfahrenen Seeleuten und Kapitänen lernen konnte mit denen ich unterwegs war. 
 
Das westlichste Ziel unter Segeln waren die Galapagos, das nördlichste British Colombia und das östlichste Kuwait – als Maschinist auf einem Containerschiff. Meine gesegelten Meilen habe ich irgendwann nicht mehr gezählt, aber weniger als 30.000 werden es nicht sein.  

Ich bin mit kriminellen Jugendlichen, Fürsten, segelbegeisterten Urlaubern, Stars und Konzernlenkern gesegelt und habe wahrscheinlich als einer der wenigen Europäer Fidel Castro die Hand geschüttelt und einen Smalltalk gehabt. Einer meiner beeindruckendsten Erfahrungen dabei war, dass wir auf See alle gleich sind. Die Natur macht keinen Unterschied und es kommt allein auf die Fähigkeit des Skippers und seiner Crew an, ob eine Reise sicher verläuft. Die Risiken beim Führen einer Segelyacht gut einzuschätzen zu können, ist Teil meines Segeltrainings. Die Crew zum Team zu entwickeln, ist Teil der Skipper-Verantwortung und wesentlich für den Erfolg und Verlauf einer Reise. 

1997 entschied ich mich mein Leben als Seemann zunächst zu beenden und ein Leben an Land zu führen. Ich arbeitete als Segellehrer in Theorie und Praxis und stellte dabei fest, dass ich von Herzen gern ausbilde und übernahm 1999 die Fahrschule meiner Eltern mit 1,5 Mitarbeitenden. Innerhalb von 23 Jahren baute ich das Unternehmen auf, was ich 2022 mit 45 Mitarbeitenden verkaufte.  

Was war geschehen? 2017 hatte ich ein mentales Tief und nahm ein Coaching in Anspruch. Das Ergebnis war: “Ändere Deine Perspektive auf Dein Tun, Deine Rolle als geschäftsführender Gesellschafter oder ändere Dein Leben.“ Ich entschied mich für das Zweite. 

 Während der Corona Zeit las ich im 6-wöchigen Lockdown 16 Segelbücher und mein intensiver Drang wieder zur See zu fahren, war wieder da. Deshalb kaufte ich 2021 eine 41’ Segelyacht und segelte von Süd-Spanien nach Griechenland. 

 Als leidenschaftlicher Segler arbeitete ich zeitweise als Überführungs-Skipper, Segeltrainer und Charter-Skipper. 

 Im September 2023 absolvierte ich im Solent ein 3-wöchiges Segeltraining zur Vorbereitung des Yachtmaster Offshore. Den Yachtmaster Ocean schloss ich unter Anleitung eines erfahrenen Instruktors während einer Yachtüberführung von Teneriffa nach Gibraltar im April 2024 ab.  

Meine 23-jährige Erfahrung als geschäftsführender Gesellschafter und meine Erfahrungen als Seemann brachten mich auf die Idee, Teamentwicklung auf Yachten anzubieten und dazu machte ich im Winter 2023/24 eine Ausbildung zum Businesscoach. 

Mein Arbeitsmotto: “Menschlichkeit. Achtsamkeit. Humor“. 

Ich freue mich auf Dich! 

Euer Skipper Stevy